Der Verein Broken Rainbow wurde 2003 aus einem Netzwerk von Antigewaltprojekten der Lesben- und Trans*beratungsstellen, Lesbentelefone und anderen Organisationen gegründet und hat seinen Sitz inzwischen in Frankfurt/Main.

Ziel des Vereins ist, durch Bildungsarbeit und Beratungsangebote Gewalt und Diskriminierungen wegen der geschlechtlichen und/oder sexuellen Identität eines Menschen entgegenzuwirken.Ein zentraler Arbeitsschwerpunkt ist, der Gewalt in der Partner*innenschaft, durch Mitglieder* der Herkunftsfamilie, durch Freund*innen usw., sprich im „sozialen Nahraum“ eines Menschen, entgegenzuwirken.

In 2023 haben wir unser 20jähriges Jubiläum in Frankfurt gebührend gefeiert mit Steffi List und anderen Gäst*innen. Ebenfalls in 2023 hat die Mitgründerin und Vorständin des Vereins den Tony Sender Preis der Stadt Frankfurt erhalten für ihr jahrzehntelanges lesbenpolitisches Engagement. Nicht zu vergessen, dass sie bereits in 2018 dafür den CouLe Preis – Preis für couragierte Lesben in NRW erhalten hatte.

In 2016 hat der Verein die Möglichkeit erhalten, die Beratungsstelle gewaltfreileben aufzubauen. Inzwischen arbeiten dort zwei Systemische Therapeut*innen und eine Systemische Berater*in, die jährlich ca. 90 queere Personen begleiten und betreuen.

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, Spenden finden eine steuerliche Berücksichtigung.

Uns sind alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität, ihrem vielfältigen Geschlechtsausdruck und/oder ihrer sexuellen Orientierung willkommen.

Wir sprechen uns gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Feindlichkeit gegen Menschen mit einer von der Heteronorm abweichenden sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität , eine Feindlichkeit gegenüber Menschen, die sich nicht identitätspolitischen Zwängen beugen wollen und der Abwertung von Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen aus.